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Der libertäre Ritt über den Bodensee

Die Libertäre Hochschulgruppe Konstanz stellt sich zur SP-Wahl

Nach der Libertären Liste Bonn (LiLiBo) ist die „Libertäre Hochschulgruppe Konstanz – die Liberalen“ die zweite libertäre Gruppe, die in Deutschland zu Studentenparlamentswahlen antritt. Die LiLiBo hatte bei den SP-Wahlen Ende Januar 2004 in Bonn mit zwei Kandidaten aus dem Stand 0,9% der Stimmen geholt. In Konstanz wird am 15. und 16. Juni gewählt, das Endergebnis dürfte dann am 17. Juni feststehen. Der Wahlkampf hat bereits am 25. Mai begonnen. Dabei dürften die Konstanzer Radikalliberalen bei ihrem Programm sehr viele Alleinstellungsmerkmale aufweisen, denn sie fordern nicht weniger als die Abschaffung des Zwangs-AstAs, die Streichung des Sozialbeitrags sowie eine Privatisierung der Universitäten.

Da wird bei Vertretern der Establishment-Hochschulgruppen gewiss Freude aufkommen – der didaktisch sehr gut aufbereiteten Argumentation auf der Website der Libertären zum Trotz. Hier wird unter anderem in Form eines Frage- und Antwort-Spiels eine ausführliche Begründung dafür gegeben, warum eine Privatisierung der Hochschulen letztendlich allen Beteiligten nutzen würde. Auch die Widerlegung der These, Deutschland sei ein kapitalistischer Staat, wird stringent und mit viel Liebe zum Detail vorgenommen. Wohl kaum eine andere Hochschulgruppe würde ihre akademische Klientel mit derart vielen Argumenten überfordern.

So wird die Reaktion der Konkurrenten sich wahrscheinlich auf die Wahlplakate der Libertären konzentrieren, die nach bereits bewährter Lilibo-Art die totalitäre Ästhetik der Zeichnungen von Viktor Ivanov (1909-1968), einem der bekanntesten Propagandazeichner unter Stalin, auf ironische Weise mit libertären Parolen verbinden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei wahrscheinlich dem Plakat folgenden Inhalts geschenkt werden: „Ist Deine Freiheit eine Frage der Mehrheit? Für Freiheit und Selbstbestimmung – Weniger Demokratie wagen.“


 



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Herausgeber:
Libertäres Institut Bonn

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